Über mich

Was es über mich zu erzählen gibt:

Ich bin Kerstin, Anfang 30, glücklich mit meiner Jugendliebe verheiratet und unser Glück macht seit 2019 unsere kleine, neugierige Tochter perfekt. Wenn Freunde hier über mich schreiben würden, würden sie wohl als erstes sagen, dass ich laut bin. Laut, ehrlich, authentisch und witzig. Vielleicht auch manchmal etwas verrückt, aber wer ist das nicht?

Ich liebe Schokolade, Kuchen, Torten, Muffins und so ziemlich alles was süß ist. Deshalb kann ich auch wirklich lange und ausgiebig frühstücken. Und das am besten jeden Tag! Und passend dazu liebe ich Tee. Am liebsten sind mir dabei Früchtetees.

Außerdem liebe ich das Meer. Ich finde es hat etwas beruhigendes, inspiriendes und träumerisches. Und dabei ist es mir völlig egal, welches Wetter am Meer ist. Ob strahlender Himmerl oder wüste See.

Über mich und meinen eigentlichen Beruf:

Ich habe vor Jahren mein Hobby zum Beruf gemacht und bin Buchhändlerin geworden. Ihr müsst über mich wissen, dass ich eine leidenschaftliche Leserin von Liebesgeschichten bin.

Hatte ein Roman keine herzzerreißende, kitschige, vorhersehbare oder auch wieder unerwartete Kriegen-sie-sich-oder-kriegen-sie-sich-nicht-Liebesgeschichte, dann war es leider auch schon nicht mehr mein Buch. Ich brauchte schon von jeher ein Happy End mit einer großen Portion Liebe. Nebenbei habe ich immer wieder eigene Geschichten geschrieben und meine Paare zueinander finden lassen.

Was kann man noch über mich sagen?

Ich liebe es, persönliche Geschenke zu gestalten. Sei es ein schönes Foto, ein gemaltes Bild oder eben ein Brief. Geschenke brauchen bei mir eine persönliche Note. So kann ich noch nicht einmal bei einer Grußkarte einfach nur “Alles Liebe und Gute zum Geburtstag” schreiben.

Für mich müssen es persönliche Worte sein. Sie berühren einen, halten den Moment fest und schaffen eine Erinnerung.

Wie bin ich darauf gekommen, Traurednerin zu werden?

2018 durfte ich meine erste freie Traurede in meinem privaten Umfeld halten. Es war eine recht große Gesellschaft und ich bekam so viel positives Feedback. Auch von Menschen, die ich überhaupt nicht kannte. Also habe ich mir die Frage gestellt, ob ich nicht doch meiner Berufung folgen sollte, die Liebesgeschichte von anderen zu erzählen.

Aber diesmal keine erfundene aus Büchern, sondern eine von Menschen aus Fleisch und Blut. Geschichten, die nicht bunter sein könnten und die das Leben selbst geschrieben hat!

Als Buchhändlerin fällt es mir nicht schwer, auf Menschen zuzugehen, ins Gespräch zu kommen, Geschichten von Büchern zu erzählen, Vorträge in Schulen zu halten oder bei Lesungen mit Publikum mitzuwirken. Wenn ich dort von meinen Lieblingsgeschichten erzählen durfte, gelang es mir immer wieder die Zuhörer mit in meinen Bann zu ziehen, sodass meine Kunden immer wissen wollten, wie denn nun die Geschichte endete.

Und genauso ging es mir während der Trauung!

Denn es hat sich lediglich das Publikum geändert. Anstatt Menschen einen guten Roman, mit seiner Geschichte zu bgeistern, hatte ich nun das Brautpaar mit seinen Liebsten vor mir sitzen. Natürlich kennt das Brautpaar seine Geschichte. Und trotzdem ist es immer wieder eine emotionale Achterbahnfahrt. Denn ich nehme sie mit auf eine Reise. Eine Reise, die zurück in ihre gemeinsame Vergangenheit geht, sie mit ins Hier und Jetzt nimmt und ihnen einen kleinen Ausblick in die Zukunft gewährt. Was sie vielleicht erwarten wird oder was sie sich wünschen.

Freudentränen, Lachen und eine gute Atmosphäre machen eine freie Trauung für mich persönlich perfekt.

Da ich allerdings nur wenige Wochen nach meiner ersten Trauung erfahren habe, dass ich schwanger war, habe ich mich zu diesem Zeitpunkt entschieden, den Weg als freie Rednerin noch nicht zu gehen.

Am 02.02.2020 war ich auf der Hochzeitsmesse in Homburg als Unterstützung vor Ort. Dort konnte ich mich mit vielen Brautpaaren unterhalten und austauschen. Aus meiner eigenen Erfahrung als Braut wusste ich, wie schwer es ist, Locations zum Wunschtermin zu finden. Bis dahin war mir allerdings nicht klar, dass auch viele freie Redner/innen genauso ausgebucht waren. Die Verzweiflung darüber war bei dem Ein oder Anderm schon recht groß. Und damit festigte sich in mir wieder der Wunsch, doch helfen zu können und den angedachten Weg zu beschreiten.

Meine Tochter war zu diesem Zeitpunkt schon fast ein Jahr alt und damit war das erste verflixte Jahr im Elterndasein so gut wie überstanden. Und so konnte ich, gestärkt durch den Rückhalt meines Mannes, meiner Freunde und meiner Familie, nun, fast zwei Jahre später, den Weg endlich gehen.

Das Saarland hat bereits viele sehr gute Trauredner/innen, aber jetzt eben noch eine mehr!

Ich freue mich darauf, Euch kennenzulernen und Eure Geschichte zu hören!

Eure Kerstin Ferrang

Ich habe Euer Interesse geweckt? Dann nehmt doch gerne Kontakt zu mir auf.